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Als 10-jähriger unternahm Toni Bartl jun. (Hausname "Hannesla") seine ersten musikalischen Gehversuche auf der Diatonischen Ziehharmonika. Erst mit 17 Jahren aber packte Toni so richtig der Eifer und er ließ sich von seinem Vater Toni Bartl Sen. die vierreihige Steirische Harmonika beibringen. Bereits 3 Jahre später spielte er seinen ersten Tonträger ein und nahm 1993 an den Weltmeisterschaften des diatonischen Akkordeons im italienischen Castelfidardo teil. Auf Anhieb belegte er den 2. Platz. Bei seiner zweiten Teilnahme 1996 schaffte es Toni dann, mit 99 von 100 Punkten die Weltmeisterschaft für sich zu entscheiden. Den Ausschlag für den Sieg gab seine spezielle Spieltechnik, mit der er es schafft, drei verschiedene Melodien gleichzeitig stimmig zu spielen. 1999 bewies Toni Bartl in einer gewonnenen Wette bei Gottschalks Fernsehshow „Wetten, dass..?“, dass man sogar mit einem 20-Tonnen-Bagger Ziehharmonika spielen kann. Die Wette wurde ein paar Jahre später von einer TV-Zeitschrift zu den sechs besten Wetten aller Zeiten gezählt.
1999 war auch das Jahr, wo sich Toni Bartl zum ersten Mal mit alternativen Musikinstrumenten beschäftigte. Mit seiner Idee, gewöhnliche Dinge des täglichen Lebens so zu modifizieren, dass sie sich als witzige Musikinstrumente einsetzen lassen, schaffte er bald den Sprung auf die Kleinkunstbühnen und gewann zahlreiche Preise. 2003 stieg Andy Asang bei Toni Bartl ein, 2004 Daniel Neuner .